Artemis IV
Artemis IV, Eisenskulptur, geflügelte anthropomorphe Figur, Artemis ist die Göttin des Waldes und der Jagd in der griechsichen Mythologie. Sie ist eine sehr ambivalente Figur, die einerseits durch ihre "wilde" Schönheit die männlichen Blicke auf sich zieht, um sie dann aber letztlich ins Verderben zu führen., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, brüniert. Sockel aus Eisen geschweisst, gerostet, fixiert und lackiert., 250x200x1500, 13kg.
Aufbruch
Aufbruch, Mut zu jedem neuen Schritt, ...Aufbruch wohin?
Diese Figur entstand nicht aus der Intention, konkret ein Ziel ins Auge zu fassen und dieses unbeirrt anzusteuern. Viel mehr soll Aufbruch in der Bedeutung seiner zusammengesetzten Worte verstanden werden. Dieser Begriff beschreibt eine momentane Situation, vergänglich in seiner Aktion und doch maßgebend, für das, was darauf folgen mag.
Das „Aufbrechen“ steht für die Ingangsetzung,..., in gehobener Sprache verweist es auf ein geistiges Erwachen und das Sicherheben, im Bergbau umschreibt es einen Schacht, der von unten bis knapp unter die Erdoberfläche führt, ohne diese aber zu durchbrechen. Des Weiteren beschreibt das Aufbrechen aber auch das Öffnen von etwas Geschlossenem, wie zum Beispiel das Aufbrechen eines Eis, einer Kugel, eines Behälters, eines Pithos...In diesem Sinne ist der Aufbruch durchaus auch etwas Wagemutiges, Riskantes, ja wenn nicht sogar Gefährliches, denn es erfolgt ein Bruch! Eine scheinbare oder geglaubte Einheit, in sich geschlossen und dadurch eine Festigkeit erhaltend, öffnet sich. Durch das Öffnen strömt der Inhalt aus und entweicht der formgebenden Gestalt.
Aufbruch ist immer etwas Reaktionäres, d.h. ein Zustand oder Prozess der eintrifft auf etwas Vorangegangenes. Unter Zwang oder auch ohne Druck vermag etwas aufzubrechen. Wie dem auch sei, dieser Aufbruch ist eine Öffnung, die zuweilen Unvorhergesehenes zur Folge hat. Warum dann, soll man dieses Risiko eingehen? Man mag sich als Antwort dafür vielleicht an die Geschichte Pandoras der Griechischen Mythologie erinnern. Ein Pithos (archaischer Behälter) wurde im Auftrag von Zeus Pandora anvertraut, um diese den Menschen zu schenken. Aus Neugier öffnete Pandora den Behälter und dabei strömten alle Übel, Probleme und Unannehmlichkeiten heraus. Kurz bevor der letzte Teil sich aus dem Behälter entleeren konnte, wurde der Pithos wieder geschlossen. Zurück blieb die Hoffnung (elpís). Seit diesem Moment leben die Menschen in ständiger Gefahr krank zu werden, von Übel heimgesucht zu werden oder sonst ein Leid zu erfahren. So ist dies in mythologischer Hinsicht die Erklärung für unsere gegenwärtige menschliche Existenz und Leiderfahrung. Alles was Übel ist oder Probleme bereitet, lässt sich auf die Öffnung der Büchse Pandoras zurückführen.
Verschiedene Interpreten sehen in der im Behälter zurückgebliebenen Hoffnung (elpís) das größte Übel, da es das Leid (durch die Hoffnung der Besserung) verstärkt.
Meinerseits interpretiere ich diesen Aspekt unterschiedlich. Während das Übel aus dem Behälter getreten ist und nun allgegenwärtig ist, so ist die Hoffnung letztlich das, was sie bezeichnet und verspricht. Etwas, das nicht unmittelbar greifbar oder anwendbar ist, doch man sich darüber in Sicherheit wägt, dass es sie (die Hoffnung) gibt... Die Hoffnung ist dementsprechend die Suche nach der Büchse der Pandora selbst, wie auch das, was man sich beim Finden der Büchse als Inhalt erhofft...
Meines Erachtens entspricht die Büchse der Pandora dem Zustand der menschlichen Existenz bevor die Menschen ihre kognitiven Fähigkeiten erlangten. Das Öffnen des Pithos durch Pandora lässt sich metaphorisch also mit der kognitiven Entwicklung vergleichen. Erst durch die Öffnung eines Behälters (oder sich selbst) vermag man den Inhalt erkennen. Und erst durch das Erkennen des Übels, des Bösen erkennt man auch das Gute. Das eine bedingt also das andere.
Insofern ist das Öffnen oder der Aufbruch durchaus etwas Gutes. Es ist das Wagnis, sich dem Leben mit allen seinen Aspekten hinzugeben.
Die Skulptur „Aufbruch“ soll diese ganze Thematik darstellen. So haben wir primär die Gestalt des weiblichen Engels. In der weiblichen Gestalt nimmt sie Bezug auf Pandora, dem „Urweib“, der ambivalenten Urform des Weiblichen. Sie ist schön, attraktiv, verführerisch und vermag einen zugleich ins Verderben führen. Nicht umsonst bezeichnete Hesiod sie als „schönes Übel“. Der Engel „Aufbruch“ ist in Anbetracht aller geschilderten Aspekte eine Hoffnung verheißende Figur. Voller Ruhe, Lockerheit und Bedächtigkeit begeht sie ihren Weg. Sie ist im Aufbruch... wohin, dass weiß man nicht. Doch sie scheint unbekümmert ihren Weg zu gehen. Nichts kann sie aus der Ruhe bringen. Was ist es, was sie so ruhig und gelassen und unbekümmert macht? Hat sie womöglich die Büchse Pandoras gefunden und im Besitz der Hoffnung? Oder ist sie womöglich die Hoffnung selbst?, Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. Sockel aus ChrNi-Stahl, hochglanzpoliert. , 450x300x1400, 20kg.
Confidencia
Confidencia, Engel des Vertrauens, Confidencia ist der Name eines Schutzengels für eine ganz spezielle Person. Wie es der Name sagt, handelt es ist um einen Engel des Vertrauens. Das tiefe Vertrauen ist Ausdruck dieses unbeschwerten kindlichen Engels schlechthin. So sitzt er am Rande eines Abgrundes; das eine Bein in die Tiefe baumelnd, das zweite angewinkelt über das andere geschlagen. Er traut sich am Abgrund zu sitzen. Dort, wo der feste Grund endet und in die bodenlose Tiefe übergeht. Und er scheint dabei keine Angst zu haben. Das braucht er auch nicht, denn Confidencia ist ein Engel. Und Engel haben Flügel, die ihn bei Bedarf tragen und ihn vor dem Fall bewahren. Das Wissen seines Wesens und seiner Fähigkeiten ist ihm bewusst und stärkt ihn somit in seinen Taten und seinem Handeln. Er traut sich etwas, weil er vertraut. Die Flügel des Engels sind somit Symbol dieses Wissens seiner Fähigkeiten und des Vertrauens.
Confidencia ist noch ein kindlicher Engel, dies erkennt man gut an seinen noch kleinen Flügeln. Die Flügel vermögen ihn durchaus in der Luft tragen, doch wird Confidencia in seinem Leben noch viel an Erfahrung gewinnen und an diesen erstarken und wachsen. Und mit ihm auch seine Flügel, die ihn durch das lange Leben tragen und beschützen werden.
Der Engel Confidencia vereint Gegensätze. Aus dem scheinbar unverwüstlichen Eisen wurde er geformt, in der Masse ist er schwer und zugleich besticht er durch seine formliche Leichtigkeit, als könnte er jeden Moment abheben. Eisen, das Material aus welchem er (wie ein Großteil unserer Erde) geschaffen ist, ist kalt, hart und starr. Zugleich kann man aber dieses Material mit Wärme in beinahe jegliche Form bringen, man kann es biegen, schmelzen und fügen.
Es liegt im Wesen der Engel, sich im Zwischenbereich des Irdischen und des Himmlischen aufzuhalten. Der Engel ist das verbindende Element dieser beiden Sphären, die Brücke vom Menschlichen zum Übermenschlichen. Dass Confidencia an einer Kante sitzt, am Übergang des Horizontalen zum Vertikalen, ist somit kein Zufall. Denn die horizontale Ebene ist die Welt der Menschen und der Gesellschaft, während die Vertikale die Verbindung des Menschen zum Transzendentalen oder zu Gott ist. Die Kombination dieser beiden Achsen oder Dimensionen (die Horizontale und die Vertikale) bildet ein weiteres Symbol von Confidencia. In Anbetracht der Horizontalen zeigt sich die Auseinandersetzung mit seinen Mitmenschen als wichtig und wertvoll. Wir beleben unsere Welt zusammen mit vielen anderen Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen Lebensweisen. Diese Unterschiede gilt es meiner Meinung nach zu akzeptieren und zu respektieren. Zugleich möchte ich aber auch einen jeden Menschen dazu ermutigen, die Grenzen zu überschreiten und zu versuchen, das „Fremde“ besser verstehen zu können. Dieses bessere Verständnis des Fremden erreicht man, indem man sich dem Menschen gegenüber öffnet, auf ihn zugeht und sich mit ihm auseinandersetzt.
Der Himmel, der Lebensraum der Engel ist grenzenlos. So ist auch das Leben auf unserer Erde. Wir sehen zwar am Horizont eine Grenze zwischen der Erde und dem Himmel. Doch auch wenn wir dieser Grenze entgegenschreiten, so werden wir sie nie erreichen. Dies, weil sie nicht existiert und sie sich stetig mit unserer Perspektive verschiebt. Überschreiten wir somit die künstlichen und historischen gezogenen Grenzlinien und versuchen, den andersdenkenden Menschen zu verstehen, so erhält man eine erweiterte Perspektive.
In aufmerksamer Beobachtung und gleichzeitig bedächtiger Ruhe schaut der Engel in die Tiefe, auf das gesellige Treiben, das sich jenseits seiner himmlischen Sphären auf der Erde abspielt. Beinahe wirkt Confidencia nachdenklich. Es ist dies der andere Aspekt der verschiedenen Dimensionen. So sehr sich Confidencia mit den Menschen auseinandersetzt, so denkt er auch viel über sich nach. Dies ist der Aspekt der Vertikalen. Der Engel fragt sich nach seiner Person, nach seiner eigenen Herkunft, seiner Zukunft und seiner persönlichen Beziehung zu dem, was über ihm steht.
Es gibt Situationen im Leben eines Jeden, in welchen Zweifel aufkommen mögen und man vielleicht nicht mehr weiter weiß. Zuweilen hilft es dann nachzudenken und sich seiner Stärken und Fähigkeiten bewusst zu werden. Wie der Engel von oben auf die Welt blickt, so vermag manchmal auch eine distanziert Betrachtung auf etwas hilfreich sein. Steht man sinnbildlich zum Beispiel auf einem Berg, so sieht man tief im Tal unten die Felder und Dörfer, gut ersichtlich, wie sie voneinander getrennt angeordnet sind. Man erkennt aus der Ferne gewisse Strukturen, die einem aus der Nähe womöglich verborgen bleiben. Das Absteigen vom Berg ins Tal, das Eintauchen ins direkte Leben offenbart einem hingegen einen anderen Aspekt des Lebens. Die klar ersichtlichen Strukturen verlieren sich, doch wird einem dabei der Inhalt der Strukturen offenbart. Confidencia ist somit auch das Symbol der Mikro- und Makroperspektive zugleich.
Confidencia soll einem in solchen Momenten der Verzweiflung oder Unsicherheit motivieren und helfen, zu seinen Stärken zurückzufinden. Confidencia soll einem aber auch Mut machen, in gewissen Situationen seine Mitmenschen, seine Familie oder Freunde anzusprechen und um Hilfe zu bitten. Alle Menschen sind auf die Hilfe eines Nächsten angewiesen, und es ist ein Zeichen des großen Vertrauens, wenn man Jemandem sein Problem, seine Anliegen oder Bedürfnisse offenbart., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. auf Eisensockel, brüniert und lackiert, 200x180x250, 10kg.
der ausgeliehene Flügel des Schutzengels
der ausgeliehene Flügel des Schutzengels, der schutzgewährende Flügel, nach einer kleinen Geschichte eines guten Freundes frei gestaltet. Ein Schutzengel fragte eins einen anderen, der ruhend auf einer Wolke sass, warum er denn nur einen Fügel hat, wobei doch alle anderen Engel zwei davon hätten. Da erwiderte der Engel mit einem Flügel, dass er den anderen jemandem ausgeliehen hatte, der ihn zur Zeit nötig hätte., Patrick Thür, Eisenrohling durch Gouging geformt, geschweisst, gebürstet, und lackiert, 120x120x300, 2kg.
Industriebalancer
Industriebalancer, eine industrielle Gratwanderung, Wie es der Name der Skulptur suggeriert, handelt es sich dabei um eine Darstellung eines Balanceaktes. Der Industriebalancer balanciert auf einem schmalen Grat der Industrie, die mit dem lasergeschnittenen Blech als Sockel dargestellt ist. Die Industrialisierung wird in der Weltgeschichte (zumindest aus eurozentrischer Sicht) mit dem zunehmenden Wohlstand, der nationalstaatlichen Festigung und Prosperität assoziiert. Aber auch zunehmende Um-weltverschmutzung, Urbanisierung und soziale Ungleichheiten waren oftmals die Folgen der Industrialisierung.
Als Künstler, der das Eisen als Medium braucht für seine künstlerischen Ausdrücke, werde ich immer wieder mit den verschiedensten Aspekten der Industrie konfrontiert.
Es sind vorwiegend industrielle Erzeugnisse, die ich mit industriell erstellen Werkzeugen und Maschinen bearbeite. Das Eisen als eines der mengenmäßig häufigsten Elemente unserer Erde ist als Erz gebunden. Erst das Herauslösen und des Eisens vom Erz durch einen Schmelzprozess, kann dieses weiterverarbeitet werden, um seine charakteristischen Eigen-schaften zu erhalten. Die vielseitige Verwendung dieses Metalls in seiner Reinform oder auch seinen Legierungen ist für jemand, der sich damit handwerklich auseinandersetzt, fantastisch. Beinahe jede Grundform, ob Bleche, Profile oder Rohlinge, können direkt ab Werk bestellt und zugeliefert werden. Das Restmaterial lässt sich einfach rezyklieren.
All diesen Vorzügen des Materials stehen aber auch negativere Aspekte gegenüber. Bestimmt ist es nicht das Material selbst, welchem diese negativen Aspekte zugeschrieben werden dürfen. Es ist vielmehr der Mensch, der im Umgang mit der Gewinnung des Eisens, der Verarbeitung und dem Handel mit dieser Ressource die Umwelt zuweilen stark belastet und oftmals auch in humanitärer Hinsicht ethisch hinterfragbar ist.
Der Industriebalancer ist insofern Ausdruck der menschlichen Wertschätzung dieses Materi-als. Die Menschen vermögen mit diesem Material eindrückliche Bauten errichten, industri-elle Erzeugnisse produzieren oder schöne Skulpturen entstehen lassen. Bei all diesen Aspek-ten sollte man aber versuchen, eine gewisse Balance aufrecht zu erhalten, um einen nach-haltigen und ethisch vertretbaren Umgang mit diesem Element zu gewährleisten... wahrlich ein Balanceakt unserer Gesellschaft!, Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, Sockel aus Stanzblech, gerostet, 353x353x1750, 25kg.
Insieme
Insieme, zusammen den Weg der Liebe beschreiten, zusammen den Weg der Liebe beschreiten und dabei stets Spuren hinterlassen. Beständige Spuren der Gemeinsamkeit und der gemeinsamen Erinnerung reflektieren das Licht durch ihre vergoldete Oberfläche, Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. Sockel aus ChrNi-Stahl, hochglanzpoliert. Chromstahlelemente mit 24K Blattgold vergoldet., 400x300x1400, 30kg.
Mnemosyne und ihre Steine der Erinnerung
Mnemosyne und ihre Steine der Erinnerung, in Gedenken an, Mnemosyne ist eine göttliche Figur aus der Griechischen Mythologie und wird entsprechend dem Namen mit dem Gedächtnis und der Erinnerung in Verbindung gebracht.
Mnemosyne wird hierbei als Engel künstlerisch dargestellt. Sie besticht durch ihre liebliche, die ruhige, geduldige und vertrauenswürdige Erscheinung.
Bedächtig schaut sie auf einen vergoldeten „Stein“ in ihrer Hand. Weitere vergoldete Steine liegen auf dem Boden um sie herum.
Die vergoldeten „Steine“ sind Symbol der anhaltenden und beständigen Erinnerung, entsprechend der beständigen Eigenschaft von Gold.
Erinnerungen an schöne Momente im Leben, an verstorbene Menschen, die man lieb hatte., Patrick Thür, Eisenfigur aus einem Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet und lackiert, zuweilen mit 24K Blattgold vergoldet. Sockel aus ChrNi-Stahl, geschliffen. Beschriftung durch elektrochemisches Verfahren, 300x200x220, 12kg.
Schmetterlingstraum II
Schmetterlingstraum II, geflügelte anthropomorphe Figur, Zhuangzis Schmetterlingstraum:
Einst träumte Zhuang Zhou (Zhuangzi), dass er ein Schmetterling wurde, der beschwingt umherflatterte. Er hatte Freude an sich und folgte allen seinen Regungen (wtl: „er passte zu seinen Regungen“)
Dabei wusste er nicht, dass er Zhuang Zhou war. Plötzlich wurde er wach; da war er Zhuang Zhou – ganz eindeutig nur dieser. Nun weiß man nicht, ob es Zhuang Zhou war, der geträumt hat, er sein ein Schmetterling geworden, oder ob es ein Schmetterling war, der geträumt hat, er sei Zhuang geworden. Es gibt aber gewiss zwischen Zhuang Zhou und seinem Schmetterling einen Unterschied. Dies ist damit gemeint, wenn gesagt wird: „Die Wesen unterliegen dem Wandel“.
Zhuangzi war ein bedeutender chinesischer Gelehrter und Philosoph, der im 4.-3. Jh. V. Chr. gelebt hatte und gilt neben Laotse als Wegbereiter für das daoistische Gedankengut. Wie im Daoismus die „Wandlungen“ von großer Wichtigkeit sind, so nahmen diese auch in Zhuangzis Gedankengut einen zentralen Platz ein.
Die Wandlungen vom Leben zum Tod, die körperlichen Wandlungen oder die materiellen zu immateriellen transzendentalen Seinsformen.
Unter diesem Aspekt ist auch eine seiner eindrücklichsten Schriften, dem Schmetterlingstraum, zu verstehen.
Zhuangzi beschreibt dabei einen Traum, worin er einen Schmetterling war und nach dem Aufwachen aus dem Traum sich fragt, ob nun der Traum oder der Wachzustand die wahre Realität sei?
Im Kontext der weiteren Schriften und Gedanken Zhuangzis lässt sich diese Parabel weniger als Frage lesen, auf welche er keine Antwort weiß, sondern mehr als Argument für seine Überzeugung der Wandungen der Dinge.
Genauso wie er den Tod nicht gegensätzlich zum Leben sieht, den Übergang vom Leben zum Tod als eine von Füllen von notwendigen Wandlungen betrachtet, so sieht er auch den Wachzustand und Traum als nicht gegensätzliche Realitäten. Die Wirklichkeit beschränkt sich für Zhuangzi zudem nicht nur auf den Wachzustand, sondern genauso auch auf den Traum. Den Wachzustand verstehen wir generell als die Realität, da wir darin verschiedene Prozesse und Abläufe kontrollieren können. Das Unkontrollierbare, wie zuweilen der Traumzustand es ist, beängstigt uns.
Die Ansicht von Zhuangzi bezüglich der Realität von Traum und Wachzustand ist aber nicht einmalig oder auf den asiatischen Kulturraum beschränkt. Auch die australischen Aboriginals oder verschiedene Indiostämme des Amazonas verstehen den Traum als eine ebenso reale Existenzebene wie der Wachzustand. Zuweilen bildet diese Traumwelt sogar eine bedeutendere Rolle als das Leben selbst. So ist diese bei den Cashinahua oder den Desana im Amazonas nicht nur eine weitere Wirklichkeit neben dem Wachzustand, sondern auch eine epistemologische Quelle für das Leben. Sie bewegen sich in der Traumwelt wie auch der physisch fassbaren Welt. Die Grenzen dieser beiden Realitäten scheinen bei Zhuangzi wie auch bei erwähnten Ethnien – wenn auch nicht gänzlich zu verschwinden – doch zumindest durchlässig zu sein.
Was die Traumerlebnisse bedeuten, was sie sind, da existieren auch in wissenschaftlicher Hinsicht verschiedene Meinungen. Fakt ist, dass es Träume gibt, die wir von unserem Wachzustand unterscheiden. Die Wertung, welchen der beiden Zustände eine wichtigere Stellung für den Menschen einnimmt, gibt es grundsätzlich nicht... Es sind also „scheinbare“ Grenzen, die nur darauf warten, durchbrochen oder überbrückt zu werden., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. Sockel aus ChrNi-Stahl, geschliffen, 630x200x1530, 33kg.
Schutzengel
Schutzengel, ruhender Schutzengel, Bei der beschriebenen Figur handelt es sich, wie es unschwer zu erahnen ist, um einen Engel. Jedoch handelt es sich nicht bei allen geflügelten anthropomorphen Gestalten, die ich erstelle, um Engel. In den meisten Fällen sind es Darstellungen von Figuren aus den Mythologien verschiedener Kulturen. Apsaras im indischen Kontext, oder die geflügelte Artemis in der griechischen Mythologie sind nur zwei Beispiele derer. Bei vergleichender Betrachtung findet man in vielen, wenn nicht allen Kulturen solche sich ähnelnde Figuren. Es sind meistens anthropomorphe Figuren, also solche, die dem Menschen sehr ähnlich sind. Gleichzeitig unterscheiden sie sich aber vor allem im Attribut ihrer Flügel. Die Flügel verweisen auf die himmlische, von den Menschen entrückte Sphäre. Es sind also Wesen, die im Bereich zwischen den Menschen und demjenigen des Himmels (und oft der Götter) angesiedelt sind. Sie sind insofern dem Menschen sehr nah, zugleich sind sie oft entrückt und nicht fassbar. In der Kunsthistorik zeigen sich solche Wesen oft als Himmelsboten, die den Menschen informieren, ihm eine Botschaft überbringen oder ihn im Prozess einer Transformation begleiten. Dementsprechend werden sie oft an Übergangselementen wie Pforten, Kapiteln von Säulen, Kuppen oder auch Grabmalen dargestellt – Allessamt Elemente, die mit einem „Übergang“ oder einer Transformation assoziiert werden. In ihrer Rolle als Mittler zwischen zwei Welten und dem Menschlichen wie auch dem Göttlichen, sind sie weder das Eine, noch das Andere. So ist es auch verständlich, dass sie vor allem im religionswissenschaftlichen Kontext oft als ambivalent in Erscheinung treten. Nicht einfach gut und dem Menschen wohlwollend, sondern auch gefährlich, verführerisch und abtrünnig. Das Eine scheint dabei das Andere zu bedingen.
In der gegenwärtigen Interpretation vieler Menschen werden die Engel meist als dem Menschen wohlwollend gedacht. Dies, auch wenn selbst im christlichen Glauben nicht nur gute Engel existieren.
Es sind letztlich auch gerade die Aspekte solcher geflügelter Figuren, die mich sehr inspirieren und mich immer wieder dazu bewegen, sie in Form zu bringen. Es ist insofern auch eine Weiterführung eines uralten menschlichen Bedürfnisses. Nämlich jenes, die Geschichten, Mythen oder Gedanken solcher Ambivalenz zu erklären und darzustellen. Sind der Engel oder im Allgemeinen die geflügelten Wesen menschliche Konstrukte oder Projektionen der menschlichen Psyche, so lässt sich damit vielleicht erklären, warum der Mensch bereits seit Geschichtsschreibung sich mit dem Bösen und dem Guten auseinander-setzt.
Meine Darstellungen von Engeln und anderen geflügelten Gestalten sind allesamt Unikate und zeigen sich immer unterschiedlich. Sie erheben auch nicht den Anspruch, das dargestellte Wesen in seiner Ganzheit darzustellen. Vielmehr sind es jeweils immer Aspekte. Bei einigen überwiegen die sanften und gutmütigen oder schutzgewährenden Aspekte, bei anderen drängen sich eher die stolzen, mächtigen, ja wenn nicht sogar aggressiven Aspekte auf.
Welche Aspekte letztlich zum Ausdruck kommen, hängt mit dem jeweiligen Gedanken oder der jeweiligen Geschichte zusammen, die als Quelle für meine künstlerische Tätigkeit dienen.
Der Schutzengel zeigt sich hier in seiner lieblichen, ruhigen, geduldigen und vertrauenswürdigen Art.
Es mag auf den ersten Anblick des Schutzengels vielleicht ein wenig paradox erscheinen, denn einen Schutzengel stellt man sich gedanklich vielleicht eher präsent und allzeit bereit vor, einem hilfezubringend von Notsituationen oder Gefahren zu bewahren.
Dieser Schutzengel aber sitzt entspannt am Rande des Abgrundes des markanten Sockels. Gelassen schlägt er sein rechtes Bein unter das angewinkelt hochgestellte Bein, seinen leicht nach hinten geneigten Rumpf stützen die beiden Arme und blickt ein wenig verträumt in die Welt. Seine Position auf dem Sockel erhebt ihn in die himmlischen Sphären, zugleich ist er aber für uns Menschen sicht- ja sogar greifbar.
Es liegt im Wesen der Engel, sich im Zwischenbereich des Irdischen und des Himmlischen aufzuhalten. Der Engel ist das verbindende Element dieser beiden Sphären, die Brücke vom Menschlichen zum Übermenschlichen. Dass der Schutzengel an einer Kante sitzt, am Übergang des Horizontalen zum Vertikalen, ist somit kein Zufall. Denn die horizontale Ebene ist die Welt der Menschen und der Gesellschaft, während die Vertikale die Verbindung des Menschen zum Transzendentalen oder zum Göttlichen ist. Die Kombination dieser beiden Achsen oder Dimensionen (die Horizontale und die Vertikale) bildet ein weiteres Symbol des Schutzengels. In Anbetracht der Horizontalen zeigt sich die Auseinandersetzung mit den Menschen und der Menschheit. In der Vertikalen zeigt sich die Auseinandersetzung mit sich selbst und evt. auch dem Übermenschlichen. Wer bin ich, von wo her komme ich und wohin führt mich mein Weg? Es sind unter anderem diese Fragen, die die Essenz eines jeweiligen Lebens bilden.
Wurde zuvor der dargestellte Schutzengel als gemütlich, entspannt, ja vielleicht sogar etwas verträumt beschrieben, so sind es aber nicht die Unaufmerksamkeit oder Nachlässigkeit, die damit zum Ausdruck kommen sollen. Vielmehr soll seine innere Ruhe, sein Vertrauen und die Zuversicht dargestellt werden. Mag er noch so entspannt auf seinem Sockel sitzen, so sind seine mächtigen Flügel aufgeschlagen und suggerieren, dass er jederzeit abheben kann, um zu helfen. Wichtiger aber sind seine zuvor erwähnten Aspekte. Die Ruhe, das Vertrauen und die Zuversicht., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, lackiert., 350x200x270, 15kg.
Schutzengel II
Schutzengel II, Schutzgewährung, Bei der beschriebenen Figur handelt es sich, wie es unschwer zu erahnen ist, um einen Engel. Jedoch handelt es sich nicht bei allen geflügelten anthropomorphen Gestalten, die ich erstelle, um Engel. In den meisten Fällen sind Darstellungen von Figuren aus den Mythologien verschiedener Kulturen. Apsaras im indischen Kontext, oder die geflügelte Artemis in der griechischen Mythologie sind nur zwei Beispiele derer. Bei vergleichender Betrachtung findet man in vielen, wenn nicht allen Kulturen solche sich ähnelnde Figuren. Es sind meistens anthropomorphe Figuren, also solche, die dem Menschen sehr ähnlich sind. Gleichzeitig unterscheiden sie sich aber vor allem im Attribut ihrer Flügel. Die Flügel verweisen auf die himmlische, von den Menschen entrückte Sphäre. Es sind also Wesen, die im Bereich zwischen den Menschen und demjenigen des Himmels (und oft der Götter) angesiedelt sind. Sie sind insofern dem Menschen sehr nah, zugleich sind sie oft entrückt und nicht fassbar. In der Kunsthistorik zeigen sich solche Wesen oft als Himmelsboten, die den Menschen informieren, ihm eine Botschaft überbringen oder ihn im Prozess einer Transformation begleiten. Dementsprechend werden sie oft an Übergangselementen wie Pforten, Kapiteln von Säulen , Kuppen oder auch Grabmalen dargestellt – Allessamt Elemente, die mit einem „Übergang“ oder einer Transformation assoziiert werden. In ihrer Rolle als Mittler zwischen zwei Welten und dem Menschlichen wie auch dem Göttlichen, sind sie weder das Eine, noch das Andere. So ist es auch verständlich, dass sie vor allem im religionswissenschaftlichen Kontext oft als ambivalent in Erscheinung treten. Nicht einfach gut und dem Menschen wohlwollend, sondern auch gefährlich, verführerisch und abtrünnig. Das Eine scheint dabei das Andere zu bedingen.
In der gegenwärtigen Interpretation vieler Menschen werden die Engel meist als dem Menschen wohlwollend gedacht. Dies, auch wenn selbst im christlichen Glauben nicht nur gute Engel existieren.
Es sind letztlich auch gerade die Aspekte solcher geflügelter Figuren, die mich sehr inspirieren und mich immer wieder dazu bewegen, sie in Form zu bringen. Es ist insofern auch eine Weiterführung eines uralten menschlichen Bedürfnisses. Nämlich jenes, die Geschichten, Mythen oder Gedanken solcher Ambivalenz zu erklären und darzustellen. Sind der Engel oder im Allgemeinen die geflügelten Wesen menschliche Konstrukte oder Projektionen der menschlichen Psyche, so lässt sich damit vielleicht erklären, warum der Mensch bereits seit Geschichtsschreibung sich mit dem Bösen und dem Guten auseinandersetzt.
Meine Darstellungen von Engeln und anderen geflügelten Gestalten sind allesamt Unikate und zeigen sich immer unterschiedlich. Sie erheben auch nicht den Anspruch, das dargestellte Wesen in seiner Ganzheit darzustellen. Vielmehr sind es jeweils immer Aspekte. Bei einigen überwiegen die sanften und gutmütigen oder schutzgewährenden Aspekte, bei anderen drängen sich eher die stolzen, mächtigen, ja wenn nicht sogar aggressiven Aspekte auf.
Es ist aber letztlich mein Anspruch, den Gedanken an eine Person oder einer Idee mit der Gestaltung, der Ausformung der Figur gerecht zu werden.
Dieser Engel sollte primär ein guter, ein schöner, schutzgewährender und doch eleganter und Stärke ausstrahlender Engel werden. Allesamt Aspekte, die ich mit einer Mutter in Verbindung bringe. Die Mutter von Kindern und die Frau eines Mannes hat immer Stärke, Mut und Ruhe zugleich zu bewahren. Mit ihrer Liebe gegenüber der Familie sät sie den Samen für die Früchte späterer Generationen. Und das weibliche Wesen schlechthin ist meinerseits Inbegriff von Schönheit und Eleganz. Es ist mir bewusst, dass dies bestimmt ein idealisiertes Bild ist. Doch wie erwähnt, erhebe ich nicht den Anspruch einer holistischen Darstellung. Denn letztlich soll dein/euer Schutzengel eben erwähnte Aspekte ausstrahlen und auf sympathetische wie auch homöopathische Weise magisch einwirken (beides Begriffe der Religionswissenschaft, wobei sympathetisch sich auf übertragene Magie, und homöopathisch auf imitative Magie bezieht)., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. Sockel aus wetterfestem Stahl, gerostet., 300x250x1400, 35kg.
Schutzengel III
Schutzengel III, Schutzengel, Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. auf Eisensockel, geschweisst, gerostet, fixiert und lackiert, 200x200x1300, 15kg.
Terpsichore/Tänzerin
Terpsichore/Tänzerin, Die Muse des Tanzes, Manchmal gleicht das Leben einer Bühne. Die beglückenden Gefühle zuweilen zeigen sich als Tanz, Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, brüniert. Sockel aus. Sockel aus ChrNi-Stahl, geschliffen, 150x150x1400, 15kg.
Un altro bacio
Un altro bacio, wohin der Wahn der Liebe einem treiben mag, Inspiration nach der Oper Otello von Verdi, Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. auf Eisensockel, geschweisst aus Eisen, gerostet, fixiert und lackiert, 400x200x1300, 30kg.
Walk the line
Walk the line, den Weg der Ehe beschreiten, Die Ehe zeigt sich hiermit wie ein Weg, der irgendwo – wenn auch nicht ganz klar ersichtlich wo – seinen Anfang nimmt und ebenso irgendwo wieder enden wird. Es ist ein goldener Weg, solange man auf ihm behutsam geht, denn nur zu schnell vermag sich das Blattgold lösen und das tragende Eisen darunter wird der Korrosion ausgesetzt. Der Weg der Ehe zeigt sich hierbei auch als schmalen Pfad. Ein Pfad, den es aber in einer sich gegenseitigen Stützung einfacher zu beschrieten ist., Patrick Thür, Eisenfiguren aus Eisenrohling gegouged, gebürstet, lackiert und zuweilen mit 24K Blattgold vergoldet. Sockel aus wetterfestem Stahl, gerostet, 500x400x1750, 40kg.
Wartender Engel
Wartender Engel, auch Schutzengel werden müde, auch Schutzengel brauchen zwischendurch einen Rast..., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. , 220x250x220, 12kg.
Wasserläufer
Wasserläufer, aus dem Wasser entsteht das Leben, Wasser als lebensspendendes, notwendiges Element für das Leben... und zugleich auch eine zerstörerische und Verderbnis bringende Macht., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. auf Chromstahlsockel, geschweisst, geschliffen und hochglanzpoliert, 200x200x1200, 20kg.
Zeit zu gehen
Zeit zu gehen, jede Rast hat einmal ihr Ende, Ruhe und Rast braucht jeder. Die Einteilung seiner Kräfte und Energie ist wichtig, um physisch wie psychisch nachhaltig fit zu bleiben. Otmals bewirken kurze Auszeiten eine Reflexion und ein Generieren von neuer Motivation, um stets weiter zu gehen., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling durch gouging geformt, gebürstet, lackiert. Sockel aus ChrNi-Stahl, geschliffen, 400x200x1400, 20kg.
Artemis II
Artemis II, Metallskulptur, Artemis, Diana... Unbändige Schönheit und Göttin des Wildes, der Wildheit und des Waldes. In ihr spiegelt sich die Ambivalenz von verführerischer Schönheit und Verderbnis., Patrick Thür, Durch Gouging aus Eisenrohling geformte Figur, gebürstet, lackiert. auf rostpatiniertem Sockel, 400x200x1800, 30kg.
Artemis III
Artemis III, Metallskulptur, Artemis, Diana... Unbändige Schönheit und Göttin des Wildes, der Wildheit und des Waldes. In ihr spiegelt sich die Ambivalenz von verführerischer Schönheit und Verderbnis., Patrick Thür, Durch Gouging aus Eisenrohling geformte Figur, gebürstet, lackiert. auf rostpatiniertem Sockel, fixiert und lackiert., 300x150x1400, 30kg.
Familia
Familia, Metallskulptur, Konfiguration bestehend aus vier Figuren, Symbol der Familie, die auf einem festem Fundament gemeinsam aufbaut. Etwas patriarchalisch wirkt womöglich die männliche Figur, die schützend über die Familie das stilisierte Dach hält und so auch ein Wachsen des Fundaments und die Kontinuität der Familie, des Lebens suggeriert., Patrick Thür, Konfiguration, durch Gouging aus Eisenrohling geformte Figur, gebürstet, lackiert. auf rostpatiniertem Sockel, fixiert und lackiert., 180x180x1500, 40kg.
Nöck, Monscheinsonate
Nöck, Monscheinsonate, Metallskulptur, Mondscheinsonate mit Viola oder Nöck aus der schwedischen Mythologie, der mit seinem bezaubernden Geigenspiel die Wanderer in die Tiefen und Schnellen des Flusses zieht., Patrick Thür, Figur aus Eisenrohling gegouged, gebürstet und elektrochemisch schwarzchromatiert. Sockel aus Chromnickelstahl geschnitten, verschweisst und geschliffen, 15x15x135, 15 kg.