Herzlich willkommen auf unserer neuen Webseite
10 Jahre sind wir, Patrick und Christoph Thür, nun bereits unter dem Namen paTchworks  an der Eichwiesstrasse 9 in Rüti künstlerisch tätig.
In dieser Dekade bauten wir die Atelier- und Galerieräumlichkeiten stetig aus und auch in künstlerischer Hinsicht dürfen wir auf eine rege Tätigkeit zurückschauen. Nicht nur entstanden in dieser Zeit viele Metallplastiken und –skulpturen, Ölgemälde oder Fotografien, sondern wir organisierten jährliche Ausstellungen in unserer Galerie, wobei einerseits unsere eigenen neuen Werke präsentierten wurden, sowie auch offerierten wir auswärtigen Künstlern, sich und ihre Kunstwerke in unseren Räumlichkeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Über die Jahre hinweg durften wir viele Besucher empfangen und es freut und ehrt uns sehr, dass viele Besucher regelmäßig an unseren Ausstellungen Interesse bekunden. Es ist wohl die größte Wertschätzung, wiederkehrende Besucher in unseren Räumlichkeiten empfangen zu dürfen. Um diesem Umstand gerecht zu werden und die Interesse an unserer Tätigkeit stets aufrecht zu erhalten, wollen wir ihnen einige Neuigkeiten präsentieren.
Mit der Überzeugung unsererseits, dass wir die Kunsttätigkeit in verschiedensten Bereichen noch stärker vorantreiben und etablieren wollen, kamen wir zum Schluss, unser Unternehmen einerseits zu erweitern und vor allem neu zu konzipieren.
Dies hat verschiedene Veränderungen zur Folge.

Namensänderung
Die wohl hervorstechendste, auch wenn nicht grösste Veränderung, zeigt sich mit dem Namenswechsel unseres Unternehmens.
Bis anhin stand paTchworks als Akronym für unser gemeinsames Auftreten, nämlich gebildet durch pa von Patrick, T von Thür, ch von Christoph und works für Werke. Nicht nur die Irreleitung durch die Assoziation mit dem Patchwork (also dem Flickenwerk) in dem Textilbereich oder dem gleichnamigen Begriff in soziologischer Hinsicht, wobei er für Patchworksfamilien gebraucht wird, führte uns zur Überzeugung, dass wir einen Namenswechsel vollziehen sollten, sondern auch eine weitere Neuigkeit in unserem Unternehmen veranlasste uns dazu, künftig unter dem Namen Thür Art Manufacture aufzutreten. Denn unser Team wir zukünftig aus drei Personen bestehen. Die Thür Art Manufacture soll aber primär auf unsere Kunsttätigkeit verweisen sowie auch die handwerklichen Aspekte hervorheben, mit welchen wir uns dreien auf verschiedenste Art und Weise auseinandersetzen.
Erweitertes Team
Seit einigen Monaten dürfen wir uns über ein drittes Teammitglied erfreuen. Mit Silvio Biaggi, einem engen und langjährigen Familienfreund, erweitert sich unser Unternehmen auch in personeller Hinsicht. Als IT-Spezialist, Allrounder und vielseitig einsetzbarer Handwerker wird er primär die Vermarktung auf verschiedensten Ebenen unserer Produkte übernehmen und uns auch bei handwerklichen Aufgaben zur Seite stehen. Zudem wird er auch in den Prozess und die Etablierung der Rostapplikation eingebunden.
Die begriffliche Verwendung von Produkte ist nicht unbeabsichtigt, denn neben unserer eigentlichen Kunst möchten wir in Zukunft künstlerische Aspekte auf weiteren Ebenen thematisieren.
Etablierung der Rostapplikation
Die erwähnte Rostapplikation ist ein Prozess, der sich grundsätzlich auf der natürlichen Korrosion von Eisen aufbaut. In vielen Bereichen der Architektur, der Innendekoration oder auch der Kunst erfreuen sich solche „Rosteffekte“ zunehmender Beliebtheit. Dies ist eigentlich keine neuartige Erscheinung, denn bereits in den 60er Jahren war ein Trend in Bezug auf Rostfassaden zu verzeichnen.
Thür Art Manufacture entwickelte aber über Jahre hinweg ein Verfahren, um gezielt verschiedene Rosttexturen mit verschiedenen Tönungen herzustellen. Das besondere Verfahren beinhaltet zudem bei Bedarf auch die Fixierung in unterschiedlichen Ausführungen solcher Oberflächen. Das heißt, dass Rost – eigentlich ein vergänglicher Aspekt des Eisens – konserviert wird, so dass das Objekt nicht mehr weiterrostet und auch physikalischen Einwirkungen einigermaßen standhält.
Aber nicht nur Eisenelemente werden mit diesem Verfahren oxidiert, sondern auch auf anderen Metallen wie Kupfer oder Bronze werden in einem vergleichbaren Verfahren unterschiedliche Patinierungen erzeugt und erhalten somit eine dekorative Erscheinung.
Mit diesem Bereich erschließen wir die symbiotische Verbindung von Kunst, Architektur und Industrie.
Erweiterte Galerie- und Werkstatträumlichkeiten
Eine weitere offensichtliche Änderung erfährt unser Unternehmen mit der Erweiterung der Galerie- und Werkstatträumlichkeiten. Angrenzend zu den bestehenden Atelierräumlichkeiten konnten wir zu Beginn dieses Jahres weiteren Raum gewinnen, um fortan in einer speziell dafür ausgebauten Galerie unsere Kunstwerke permanent der interessierten Öffentlichkeit zu zeigen. Zudem konnten wir mit der Erweiterung mehr Raum für unser künstlerisches Handwerk, welches fortan auch mit der Bearbeitung von Glas erweitert werden soll, schaffen. Dabei interessiert uns vor allem die Glasgusstechnik. Dafür investierten wir kürzlich in einen Induktionsschmelzofen, welcher es uns zukünftig erlaubt, verschiedenste Materialien zu Schmelzen und zu gießen.
Auch konnten wir in den neuen Räumlichkeiten ein Archiv erstellen, in welchem wir unsere Kunstwerke aufbewahren können.

Konzeptionelle Änderungen
Aufgrund der verschiedenen Änderungen und Erweiterungen passten wir den Umständen auch unser Konzept an. Unser Kunstunternehmen Thür Art Manufacture baut neu auf vier verschiedenen Pfeilern auf. Es handelt sich dabei um „art works„, „art gallery„, „art forum“ und „architectural art„. Unter dem Bereich der „art works“ werden wir, Christoph und Patrick Thür, uns nach wie vor mit unseren verschiedenen Kunstrichtungen auseinandersetzen und auch in Zukunft jährlich mindestens eine Ausstellung unserer Werke organisieren. Auch werden wir wie bis anhin gelegentlich Ausstellungen für auswärtige Künstler konzipieren. Dieser Bereich der Ausstellungen wird mit der „art gallery“ definiert. Unsere Kerninteressen liegen dabei nicht primär im Handel mit Kunstwerken – auch wenn der Verkauf von Kunst angestrebt und erwünscht ist – sondern richten wir auf die Präsentation dieser. Wir wollen in unseren Räumlichkeiten permanent Kunst ausstellen und der Öffentlichkeit zeigen. Somit wird unsere Galerie öffentlich zugängig und alle Interessierte sind herzlich willkommen bei uns vorbeizuschauen. Unser Galerieräumlichkeit als offener Raum erhält auch unter dem Aspekt des „art forums“ eine weitere Bedeutung. So wollen wir darin zyklisch Veranstaltungen organisieren, die im Zusammenhang mit Kunst oder Kultur stehen.
Die Kunst ist sehr vielseitig und hat mit den verschiedensten Bereichen des menschlichen Lebens Berührungspunkte. Solchen möchten wir in Präsentationen, Vorträgen oder auch Diskussionen nachgehen und dazu ein interessiertes Publikum gewinnen.
Unter dem letzten Pfeiler „architectural art“ unserer Kunst Manufaktur möchten wir – wie bereits oben ausgeführt – unsere künstlerische Oberflächenbearbeitung in verschiedensten Ausführungen etablieren und vermehrt in die Architektur einfließen lassen. Mit der Metallbauschlosserei Popp Metallbau AG  verbindet uns in dieser Hinsicht eine langjährige und sehr gute Zusammenarbeit, welche in Zukunft auch intensiviert werden soll.
Viele Bereiche unseres Unternehmens sind noch im Begriff des Aufbaus, werden aber in den nächsten Monaten konkreter ausgearbeitet. Gerne halten wir Sie regelmäßig auf unserer Website wie auch durch unseren Newsletter auf dem Laufenden.
Insofern laden wir Sie herzlich ein, uns auf diesem Weg bei unseren Projekten und Neuausrichtungen zu begleiten.